Unsere Kunden können von wesernetz eine zuverlässige und sichere Erdgasversorgung erwarten. Hierfür setzen wir eine Menge Fachpersonal ein und kontrollieren das Transport- und Verteilernetz regelmäßig unter Anwendung modernster technischer Mittel.
INFORMATIONEN ZUM GASNETZ IN BREMEN
Erdgas ist an sich geruchsneutral. Vor der Weiterverteilung im Netz fügt wesernetz dem Erdgas einen Geruchsstoff zu – im Fachjargon spricht man hier von Odorierung. Dadurch erhält das Erdgas seinen typischen Geruch nach faulen Eiern. Die Odorierung dient der Sicherheit. Dank des Geruchs kann das Erdgas nicht unbemerkt austreten.
Um unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, die Sicherheit ihrer eigenen Anlagen zu überprüfen, verdreifachen wir einmal im Jahr die Konzentration des Geruchsstoffes. Selbst kleinste Lecks in den Hausleitungen können mithilfe dieser so genannten Stoß-Odorierung eindeutig vom Verbraucher wahrgenommen werden. In einem solchen Fall informiert er dann den Entstörungsdienst von wesernetz in Bremen, Bremerhaven oder in den Gemeinden Stuhr, Weyhe und Thedinghausen. Unsere Mitarbeiter grenzen das Leck ein und veranlassen gegebenenfalls eine Reparatur. Wir führen die Stoß-Odorierung in Bremen meistens im Frühjahr und in Bremerhaven im Herbst durch.
Die Länge unseres Gasnetzes in Bremen und Bremerhaven beträgt ca. 4.700 Kilometer. Und es wird kontinuierlich ausgebaut. An das Bremer Erdgasnetz sind außerdem auch Weiterverteiler angeschlossen.
Über Ferngasleitungen transportieren unsere Lieferanten ihr Gas mit einem Druck von bis zu 100 bar nach Bremen und bis zu 60 bar nach Bremerhaven. An den Übernahmestationen drosselt wesernetz den Druck des Ferngases und leitet das Gas zur Verteilung in die eigenen Hochdruckleitungen. Von dort aus gelangt es über Reglerstationen in die Mittel- und Niederdrucknetze. Mit einem Druck von 20 bis 23 Millibar liefern wir das Erdgas dann an unsere Haushaltskunden.
Wo genau unser Gasnetz in Bremen überall verläuft, sehen Sie auf der Netzkarte.